Anthroposophische Behandlung durch Heilmittel

 

Anthroposophische Heilmittel regen zur Überwindung einer Krankheit in erster Linie die Selbstheilungskräfte des Menschen an. Dafür verwenden wir Medikamente aus Mineralien und Metallen, pflanzlichen und tierischen Extrakten, aber ebenso Homöopathika und weitere Mittel aus der Naturheilkunde. 

Wann immer es nötig ist setzen wir konventionelle Medikamente ein – von Antibiotika bis Cortison, von Betablockern bis Antihistaminika. 

Anthroposophische Therapie

 

Anthroposophische Medizin geht auf Dr. phil. Rudolf Steiner, den Begründer der Anthroposophie, und die holländische Ärztin Dr. med. Ita Wegman zurück. Als integrative Medizin speist sie sich aus drei Quellen:

  • aus der konventionellen, naturwissenschaftlich geprägten Medizin
  • aus einem ganzheitlichen Natur- und Menschenverständnis
  • aus geisteswissenschaftlichen Erkenntnissen über Leib, Seele und Geist des Menschen. 

Alle drei gehören untrennbar zusammen und sind die Basis für unsere Arbeit. Für anthroposophische Ärzte bilden leibliches und seelisches Leben gemeinsam mit der Individualität des Menschen eine Einheit, sie beeinflussen sich wechselseitig. Dies in Diagnostik und Therapie zu berücksichtigen, ist eine der wesentlichen Grundlagen Anthroposophischer Medizin. 

Das zeigt sich in den spezifisch anthroposophischen Therapien: dem großen Schatz der anthroposophischen Arzneimittel, in Einreibungen, Wickel und Auflagen, in Rhythmischer Massage nach Dr. Hauschka, in der Strömungsmassage nach Dr. Simeon Pressel, in den Kunsttherapien (Malen, Plastizieren, Musik) und in der Heileurythmie. Eine Besonderheit unserer Praxis ist die Hyperthermie, die wir vor allem bei Krebs, aber auch bei Bluthochdruck und weiteren Erkrankungen einsetzen.